Dabei wurde das Gestein mit Gammaquanten einer Radioisotopenquelle bestrahlt, und die in umgekehrter Richtung verstreuten Gammaquanten wurden durch Gasentladungsdetektoren aufgezeichnet. Da die Anzahl der vom Gestein in umgekehrter Richtung verstreuten Gammaquanten proportional zur Dichte des Gesteins ist, wurde die Bestimmung der Dichte auf die Messung der Zählgeschwindigkeit reduziert. Wie aus dem AMC-Panorama «Venus-10» zu sehen ist, befand sich der Dichtigkeitssensor am Ausgang des Gesteins. Es war die Dichte dieser Rasse, die gemessen wurde. Es war gleich 2,8 ± 0,1 g / cm3. Diese Dichte entspricht ungefähr der Dichte von porösem Basalt auf der Erde. Ein so dichtes Gestein scheint jedoch nicht überall auf der Venus zu liegen: Beispielsweise weisen Experimente, die an anderen Stationen durchgeführt wurden, auf eine geringere Dichte hin.
Das Schema des Experiments zur Bestimmung der Gesteinsdichte mithilfe eines Strahlungsdichtemessers, das am AMC «Venus-10» montiert ist.
"Venus-9» und "Venus-10" bewerteten auch die Stärke der Rasse. Die Analyse des Zusammenstoßes des Dichtigkeitssensors mit dem Boden führte die Forscher zu dem Schluss, dass die auf den Panoramen sichtbaren Steine an der Stelle des Dichtigkeitssensors zu felsigen oder halbseitigen Böden gehören und eine Stärke von Hunderten von kg / cm2 aufweisen. Darüber hinaus haben die im Panorama der Venus-9 dargestellten Gesteinsfragmente anscheinend eine etwas geringere Festigkeit, was sowohl durch ihre Schichtstruktur als auch durch das Absplittern eines Teils der Fragmente belegt wird. Für das Pflanzgebiet «Venus-10" zeichnet sich ein festeres Gestein aus, was durch seine hohe Dichte und das Fehlen einer Verformung an der Stelle des externen Dichtigkeitssensors gekennzeichnet ist.
Neue Informationen über die physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Bodens wurden aus Experimenten der AMS «Venus 13» und «Venus 14» und der Vega-2-Raumsonde gewonnen.
Als Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften des Bodens wurde seine Tragfähigkeit bestimmt. Die Tragfähigkeitswerte des Venusbodens wurden mit den Werten verglichen, die in Modellversuchen an weit verbreiteten Erdgesteinen erhalten wurden.
Während der Laboruntersuchungen, die zur Bestimmung der Probenahme erforderlich waren, wurden die Bohrmodi für Gesteine unterschiedlicher Stärke untersucht. Es gab auch einige Hinweise auf die physikalisch-mechanischen Eigenschaften von venerianischen Gesteinen. Insbesondere wurden Daten über die Eintauchtiefe des Bohrers im Gestein und den Wert des Stroms erhalten, der während des Betriebs durch den Bohrgerätemotor verbraucht wird.
Messungen der elektrischen Leitfähigkeit des Bodens wurden an «Venus-13», «Venus-14» und «Vega-2» durchgeführt. Dabei wurde eine ungewöhnlich hohe elektrische Leitfähigkeit in den Landegebieten «Venus 13» und «Venus 14» gefunden, was nur durch das Vorhandensein einer beträchtlichen Anzahl elektrisch leitfähiger Komponenten erklärt werden kann. Es gibt jedoch noch keine weiteren Hinweise auf ihre Anwesenheit.
Es hatte ein Doppelgehäuse, das einem Druck von 100 atm standhalten konnte. Im Inneren des Gehäuses wurden ein Bodenempfängergerät, eine Quelle 238Pu mit einer Aktivität von 50 ΜI, zwei 55Fe-Quellen mit je 125 ΜI, vier Detektoren (Gas Proportionalzähler) und darüber hinaus eine elektronische Vorrichtung zur Signalverstärkung und Umschaltung der Detektoren untergebracht. Die Signale der Detektoren wurden vom Amplitudenanalysator analysiert und gespeichert. Hier wurden vier Zähler installiert, von denen drei eine Füllung von 90% Zu + 10% CH4 hatten, und einer von 90% Xe + 10% CH4. Die ersten drei Zähler wurden entwickelt, um Röntgenstrahlen mit einer Energie von bis zu 6 keV zu registrieren, die letztere mit einer Energie von 4 bis 15 bis 20 keV.
Die chemische Zusammensetzung der Gesteine, die durch die Abstiegsvorrichtung «Venus-14» definiert wurde, sowie das Verhältnis der petrogenen Komponenten weisen eindeutig auf die Ähnlichkeit des Venusgesteins mit den ozeanischen Toleit-Basalten der Erde im Mesokainozoikum hin. Jedoch bilden sich die Toleit-Basaltbasen der Erde, wenn viskose Magma ausgießen, während auf der Venus (wahrscheinlich aufgrund der großen Rasensättigung der Basaltschmelze) explosive Eruptionen auftreten, die zur Bildung von Sedimentationstyp-Gesteinen führen. Jetzt bei Wazamba Casino mitmachen und gewinnen!
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